Beschluss:

Der Antrag von Herrn Hermann Böck auf Auflösung des seit 01.07.1972 bestehenden Gemeindeverbundes der Gemeinde Kammeltal wird abgelehnt.

 

 

einstimmig beschlossen

 

Zu den weiteren Anträgen von Herrn Münzer führt der Vorsitzende wie folgt aus:

 

- Spiel- und Sportzentrum auf dem ehemaligen Tennisplatz

Das Thema wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach beraten und aus finanziellen Gründen zurückgestellt. Da sich an der Sachlage nichts geändert hat, wird aktuell kein Handlungsbedarf gesehen. Der Vorsitzende schlägt vor, das Thema im Rahmen der Städtebauförderung einzubinden.

- Blühflächen
Bereits ca. 1000 m² wurden als gemeindliche Blühflächen angelegt. Es ist jederzeit möglich, dies auszubauen, man muss aber bedenken, dass der Pflegeaufwand höher ist.

Gemeinderat Anwander schlägt vor, den Hang zur Krumbacher Straße beim Neubau der Tagespflege entsprechend auszuweisen. Gemeinderätin Wiemer bittet um eine Aufstellung, wo weitere Blühflächen entstehen sollen. Ihrer Meinung nach kann die Fläche hinter der Schule Ettenbeuren verdoppelt werden, ohne dass hierdurch jemand eingeschränkt wird. Auch der Grünstreifen beim Schloßberg kann mit einbezogen werden. Dies wird zustimmend aufgenommen.

 

- Photovoltaikanlagen auf gemeindlichen Dächern
Der Vorsitzende führt aus, dass etliche Dächer gemeindlicher Gebäude bereits vermietet sind. Das Dach des Rathauses ist aus statischen Gründen nicht geeignet. Er schlägt vor, beim Bau neuer Gebäude, wie dem Dorfzentrum in Behlingen, diese Möglichkeit zu prüfen. Grundsätzlich ist die Gemeinde diesem Thema gegenüber sehr aufgeschlossen.

 

- Elektromobilität bei Bauhoffahrzeugen
Bürgermeister Kiermasz führt aus, dass im Rahmen von Ersatzbeschaffungen bei Kleinfahrzeugen des Bauhofs oder des Hausmeisters über ein Elektrofahrzeug nachgedacht werden kann. Grundsätzlich hat aber die Funktionalität der Fahrzeuge Vorrang. In diesem Zusammenhang muss dann auch über die Schaffung der nötigen Ladeinfrastruktur nachgedacht werden. Aus dem Gremium kommt der Vorschlag, eine Kooperation mit beteiligten Firmen einzugehen. So kann die Gemeinde einen Stellplatz zur Verfügung stellen und die hier ansässigen Fa. ALKO sowie die LEW sich an der Finanzierung beteiligen. Diese Vorgehensweise wird von allen begrüßt.

 

 

einstimmig beschlossen